Ein stabiler Rumpf schützt vor Verletzungen und Überlastungen beim Sport, beugt Rückenbeschwerden vor, ökonomisiert Bewegungen, steigert deine körperliche Leistung und verhindert frühzeitige Ermüdungen.
Eine stabile Mitte ermöglicht dir, Kräfte effizient zu übertragen und beugt frühzeitiger Ermüdung vor, da du bei viele Sportarten – wie Laufsport, Radsport oder auch Schwimmen – deinen Rumpf über eine längere Zeit aufrecht oder in einer bestimmten Position halten musst. Rumpfstabilität wirkt in fast allen Sportarten leistungssteigernd.
Übungen zur Stabilisierung des Körpers werden oft vernachlässigt. Beim Stabilisationstraining geht es nicht um die Geschwindigkeit oder Anzahl der Übungen, sondern um deren Technik – richtige Körper- und Rückenlagerung, Muskelspannung und Atemarbeit.
Diese Stabilisationsübungen machst du am besten zwei- bis dreimal wöchentlich vor deinem spezifischen Krafttraining, nach deiner Ausdauertrainingseinheit oder einfach zwischendurch.
Nimm dir 15 Minuten Zeit und mach diese 14 Stabilisationsübungen direkt mit. Die Übungen sind aufgeteilt in eine leichte und eine schwere Variante. Die Belastungszeit ist jeweils 30 Sekunden und danach gibt es 20 Sekunden Pause.
Das Hauptziel des Core-Trainings ist es, die Muskeln im Bereich des Rumpfes zu stärken und zu stabilisieren. Dies beinhaltet die Muskeln im unteren Rücken, im Bauch und in der Taille, sowie die Muskeln im Beckenboden und im unteren Rücken. Ein Core Training kräftigt also die gesamte Rumpfmuskulatur, die die Körpermitte umgibt.
Diese schützt die Wirbelsäule und ist für die Stabilisierung und das Gleichgewicht des Körpers während der Bewegung verantwortlich. Mit einer starken Rumpfmuskulatur ist die Bewegung kraftvoller und effizienter.
Wichtig ist, dass diese Übungen exakt und langsam ausgeführt werden.
Quellen: xc-ski.de, ausdauernetzwerk.de, Garmin.