Running

Laufsport Glossar

Lexikon

Fachbegriffe rund um den Laufsport

Manche mögen es Laufsport-Slang nennen oder das Vokabular eines Läufers oder einer Läuferin.

So oder so, wenn Sie in den Sport einsteigen und wissen wollen, was die Leute sagen, ist es hilfreich, mit diesen Begriffen vertraut zu sein. Dieses Glossar wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert.

Begriffe

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Es gibt 15 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben M beginnen.
Maltodextrin (Mehrfachzucker)
Maltodextrin ist ein industriell hergestelltes Nahrungsergänzungsmittel. Ein weitgehend geschmackneutrales Kohlenhydratgemisch auf Stärkebasis, das Ein-, Zwei- und Mehrfacheinheiten von Glukose enthält. Für Sporternährung gut geeignet, weil es wenig Wasser im Darm bindet und somit besser verträglich ist.

Marathon
Der Marathon ist ein olympischer Langstreckenlauf über 42,195 Kilometern und stellt die im Ausdauerlaufsport wohl beliebteste Laufdistanz dar.

Maximale Herzfrequenz (Maximalpuls)
Die maximale Herzfrequenz (auch Maximalpuls) ist der Herzfrequenzwert, der bei einer maximalen Belastung entsteht. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Menschen ist die Höhe der maximalen Herzfrequenz individuell.

Mediale Seite
Als die mediale Seite bezeichnet man die Fuss- bzw. Schuhinnenseite.

Mentaltraining
Mentaltraining im Laufsport bezeichnet eine Vielzahl psychischer Methoden, um das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden vor, während oder nach dem Lauf zu verbessern. In der Regel rückt das Mentaltraining gerade in der Wettkampfvorbereitung in den Vordergrund.

Milchsäure
Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt des Energiestoffwechsels während intensiver Aktivitäten „anaerob“. Ein Milchsäurestau wird üblicherweise als ein Brennen in den Muskeln oder Steifheit wahrgenommen, aber bedeutet keine Schädigung.

Mitochondrien
Mitochondrien werden umgangssprachlich als Kraftwerke der Zellen bezeichnet, da sie für die Sauerstoffverbrennung beim Stoffwechsel und daher zur aeroben Energiebereitstellung wichtig sind. Eine verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit geht mit mehr und grösseren Mitochondrien in den Zellen einher.

Mittelfuss
Der Mittelfuss ist der Teil des Fusses zwischen Ballen und Ferse, in dem das Fussgewölbe und der Rist bzw. Spann sitzen.

Mittelfussaufsetzer
Wenn bei einem Läufer nicht die Ferse, sondern der Mittelfussbereich zuerst den Boden berührt, spricht man von einem Mittelfussaufsetzer.

Mittelfusslauf
Der Mittelfusslauf stellt ein Laufstil dar, bei dem der Fussaufsatz auf der Aussenkante des kompletten Fusses stattfindet.

Mittelsohle
Die Mittelsohle ist das Herzstück des Laufschuhs; oft wird auch von der Zwischensohle gesprochen. Ihre speziellen Eigenschaften sind die wichtigsten Kennzeichen eines Laufschuhs, denn sie sind massgeblich für Dämpfung, Stabilität und Abrollkomfort des Schuhs verantwortlich. Die Mittelsohle ist mit dem Obermaterial und der Aussensohle verbunden. Die Dämpfungseigenschaften der Mittelsohle sind wiederum stark abhängig vom Mittelsohlen- oder Dämpfungsmaterial.

Mittelstreckenlauf
Als Mittelstreckenlauf bezeichnet man in der Leichtathletik Laufdistanzen ab 800 Meter bis hinzu zur englischen Meile.

Muskelfaserriss
Der Muskelfaserriss ist eine Sportverletzung, bei der es nach einer stärkeren Belastung zum Zerreissen von Muskelgewebe kommt. Im Gegensatz zur Muskelzerrung lässt sich eine Strukturveränderung mit Zerstörung von Muskelzellen und eine Einblutung erkennen. Meistens sind Waden- und Oberschenkelmuskulatur betroffen.

Muskelkater
Als Muskelkater bezeichnet man einen Schmerz in der Muskulatur, der infolge einer hohen körperlichen und ungewohnten Belastung der Muskulatur entsteht und meist erst Stunden nach dieser Belastung spürbar ist.

Muskuläre Dysbalance
Unter muskuläre Dysbalance versteht man eine muskuläres Ungleichgewicht zwischen der Rücken- und Bauchmuskulatur, die durch mangelnde oder einseitige Belastung, ungenügende Regeneration oder Verletzungen ensteht.