SchrittfrequenzDie Schrittfrequenz bezeichnet die Anzahl der Bodenberührungen beim Laufen in einer bestimmten Zeit oder auf einer bestimmten Laufdistanz. Viele Läufer machen zu grosse Schritte, was den Laufstil verschlechtert und das Verletzungsrisiko erhöht.
SchuhkragenAnalog zum Mantel- oder Hemdkragen wird mit dem Schuhkragen der Abschluss des Obermaterials rund um das Fussgelenk bezeichnet. Das Obermaterial ist hier oft weicher gepolstert, damit es auf der Haut nicht scheuert. Der Sitz des Schuhkragens wird durch die obersten Ösen der Schnürung an den Fuss angepasst.
Schwarze ZehennägelViele Downhill Läufe und zu kleine Schuhe können diese verursachen, da beide Situationen dazu führen, dass Ihre Zehen vorne in Ihren Schuh berühren. Sie heilen in der Regel innerhalb von ein paar Wochen von selbst ab.
SeitenstechenMit Seitenstechen (auch Seitenstiche) bezeichnet man einen stechenden oder krampfartigen Schmerz, der während des Laufens seitlich unterhalb der Rippen auftritt. Die genaue Ursache für Seitenstechen konnte bisher noch nicht identifiziert werden, weshalb es eine Vielzahl von Erklärungsansätzen gibt.
SenkfussDer Senkfuss (auch Plattfuss) stellt eine Fussfehlstellung dar, bei der das innere Fusslängsgewölbe gesenkt ist und der Fussaufsatz auf dem ganzen Fuss stattfindet.
SerotoninSerotonin ist ein Neurotransmitter, der sich als sogenanntes „Glückshormon“ positiv auf die Stimmungslage eines Menschen ausübt. Bei sportlicher Aktivität an der frischen Luft erhöht sich der Serotoningehalt im Gehirn, sodass wir uns ausgeglichener und zufriedener fühlen.
SkippingsSkippings sind die Fortführung der Fussgelenksarbeit. Skipping heisst übersetzt so viel wie „Hopser” oder „Hüpfer“. Die Bewegungsfrequenz ist hierbei sehr hoch.
Split-TimeDie Zeit, die verwendet wird, um eine bestimmte Distanz beim Training oder einem Wettkampf zu laufen.
SpreizfussDer Spreizfuss stellt eine Fussfehlstellung dar, bei der aufgrund eines stark abgeflachten Quergewölbes die Mittelfussknochen nach aussen gedrückt werden, sodass sich der Vorfuss verbreitert.
SprengungDie Sprengung bezeichnet bei Schuhen den Niveauunterschied zwischen der Ferse und dem Zehenbereich (Rück- und Vorfuss). Diese wird durch den Bau des Laufschuhes mit dem Fussbett und der Zwischensohle vorgegeben. Eine Auswahl von Laufschuhen zeigt, dass die Sprengung aktuell zwischen 8 und 11 mm liegt.
StabilschuhEin Schuh mit integrierter Pronationsstütze, bei dem die Zwischensohle aus unterschiedlich harten Materialen besteht, sodass er an der Innenseite härter gedämpft ist. Stabilschuhe werden bei Überpronation getragen. Siehe auch Bewegungskontrollschuh.
StarterbeutelEin Beutel, den es bei Laufveranstaltungen für alle startenden Teilnehmer gibt. Inhalt ist meist die Startnummer, Infomaterialien zum Wettkampf und kleine Aufmerksamkeiten für Läufer.
StoffwechselUnter Stoffwechsel versteht man alle chemischen Prozesse, bei denen Körpersubstanzen abgebaut, umgewandelt oder aufgebaut werden.
StretchingUnter Stretching (siehe auch Dehnung) versteht man im Laufsport die bewusste Streckung einer Muskelpartie, um den Muskel zu verlängern und damit die Beweglichkeit des Muskels zu verbessern.
StrideStrides sind kurze Sprints, bei denen langsam etwa 30 Sekunden lang, auf etwa 90 % der Maximalgeschwindigkeit beschleunigt wird.
SuperkompensationDie Superkompensation bezeichnet ein Modell, bei dem es in der Regeneraton nach einem überschwelligen Trainingsreiz zu einem biologischen Anpassungsprozess kommt, der sich in einer Steigerung des Ausgangsniveaus (Leistungsfähigkeit) niederschlägt.
SupinationDie Supination stellt eine von der natürlichen Pronationsbewegung abweichende Fehlstellung beim Abrollen des Fusses dar, bei der der Fuss nicht leicht nach innen oder nach aussen wegkippt bzw. sich um seine Längsachse nach aussen dreht.