Swimming

Schwimmsport Glossar

Lexikon

Fachbegriffe rund um den Schwimmsport

Manche mögen es Schwimmsport-Slang nennen oder das Vokabular eines Schwimmers oder einer Schwimmerin. 

So oder so, wenn Sie in den Sport einsteigen und wissen wollen, was die Leute sagen, ist es hilfreich, mit diesen Begriffen vertraut zu sein. Dieses Glossar wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert.

Begriffe

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Es gibt 5 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben E beginnen.
Einschlafphase
Die Einschlafphase bezeichnet den Übergang von der Wachheit zum Schlaf. Der Körper beginnt sich zu entspannen, die Atmung verlangsamt sich, Der Blutdruck und die Körpertemperatur sinken. Die Muskulatur zeigt jedoch noch ein gewisses Mass an Anspannung und der Schlaf ist nach wie vor sehr leicht. Eine gesunde Einschlafphase dauert in einem Schlafzyklus durchschnittlich etwa 20 Minuten. Insgesamt macht diese Schlafphase rund 5% der gesamten Schlafzeit aus.

Einteiler
Der Einteiler ist das Kleidungsstück, mit dem sich ein Triathlon bewältigen lässt, ohne sich zwischen den Disziplinen umziehen zu müssen. Der Stoff ist nach dem Schwimmen meistens relativ schnell wieder trocken, im Schritt ist ein kleines, sehr dünnes Sitzpolster fürs Radfahren eingenäht und auch zum Laufen eignet sich der Einteiler.

Eisbad
Ein Eisbad, oft auch als Kaltwasserbad oder Kryotherapie bezeichnet, ist eine Methode, bei der Sportler ihren Körper oder Teile davon in sehr kaltem Wasser (oft zwischen 10 und 15 Grad Celsius) eintauchen. Diese Methode wird im Sport aus verschiedenen Gründen angewendet, insbesondere zur Förderung der Regeneration und zur Reduktion von Muskelkater und Entzündungen. Hier sind die Hauptvorteile und Wirkungen im Sport:
  • Reduktion von Muskelkater: Kaltwasserbäder können helfen, den verzögert einsetzenden Muskelkater (DOMS) zu verringern. Durch die Kälte werden die Blutgefässe verengt, was die Durchblutung reduziert und somit die Entzündungsreaktionen in den Muskeln abschwächt.
  • Schnellere Regeneration: Die Kälte fördert die Erholung der Muskeln nach intensiven Trainingseinheiten oder Wettkämpfen, indem sie Schwellungen und Gewebeschäden reduziert. Dies kann dazu führen, dass Sportler schneller wieder trainieren oder an Wettkämpfen teilnehmen können.
  • Schmerzlinderung: Kälte wirkt schmerzlindernd, da sie die Nervenrezeptoren betäubt und somit das Schmerzempfinden verringert.
  • Reduktion von Entzündungen: Durch die Kälte werden entzündungsfördernde Prozesse gehemmt, was besonders nach intensiver körperlicher Belastung von Vorteil ist.
  • Verbesserte Durchblutung nach dem Bad: Nach dem Verlassen des kalten Wassers weiten sich die Blutgefässe wieder, was die Durchblutung fördert und den Abtransport von Abfallstoffen aus den Muskeln unterstützt.
Bei der Durchführung eines Eisbades gilt es folgendes zu beachten:
  1. Temperatur: Das Wasser sollte zwischen 10 und 15 Grad Celsius liegen.
  2. Dauer: Die Verweildauer im kalten Wasser sollte zwischen 5 und 20 Minuten betragen, abhängig von der individuellen Toleranz und dem spezifischen Ziel des Bades.
  3. Frequenz: Es kann nach intensiven Trainingseinheiten oder Wettkämpfen angewendet werden, jedoch nicht täglich, um möglichen negativen Effekten durch übermässge Kälteeinwirkung vorzubeugen.
Ein Kaltwasserbad kann ein effektives Mittel zur Förderung der Regeneration und Schmerzlinderung im Sport sein, besonders wenn es nach intensiven Trainingseinheiten oder Wettkämpfen angewendet wird. Die individuellen Reaktionen können variieren, und es sollte immer darauf geachtet werden, die Kälteanwendung nicht zu übertreiben, um mögliche negative Auswirkungen zu vermeiden.

Ergebnisse
Das offizielle Ranking entsprechend der geschwommenen Zeiten der Athleten. Es umfasst die offiziellen Meldezeiten und alle gesammelten Punkte der Schwimmer sowie Disqualifikationen. Die Ergebnisse werden in der Regel an einer öffentlich zugängigen Stelle im Schwimmbad aufgehängt.

Erholung
Die Phase des Armzuges bei der die Hand aus dem Wasser tritt mit gebeugtem Arm und der Arm in der Luft anschliessend nach vorn ausgestreckt wird. Der Körper kann nicht ständig angestrengt werden und braucht Ruhezeiten zur Erholung. Erholungsschwimmphasen gehören zu einem Schwimmtrainingsprogramm (zwischen den Übungen) und sind ein Muss nach jedem Training. Je mehr man trainiert um so wichtiger sind die Erholungsphasen.

Quellen: Schwimmlexikon, 2PEAK.