SchwimmbrilleSchwimmaccessoire zum Schutz der Augen vor dem im Wasser enthaltenen Chlor im Schwimmbad.
SchwimmerknieSchwimmerknie (swimmer’s knee), Bezeichnung für die zumeist durch den Unterschenkelschlag (Aussenrotation) beim Brustschwimmen („X-Beinstress“) ausgelöste Reizung des inneren Kniegelenk – Kompartimentes (morphologisch geschlossener Raum). Kritisch ist unter diesem Aspekt das Dehnen der Innenbänder im Schneidersitz zu sehen. Bei Auftreten des „Schwimmerknies“ sollte bis zum Abklingen die Schwimmart gewechselt und dann die Muskulatur der unteren Extremität in geschlossener Bewegungskette im schmerzfreien Bewegungsausmass gekräftigt werden. Ebenfalls schädlich wirken tiefe Kniebeugen mit Last auf das Kniegelenk (Menisken). Durch Muskelaufbau (Beuge-Streckbelastungen) kann dem „Schwimmerknie“ entgegengewirkt werden.
SchwimmhalleDas Gebäude, welches Schwimmbecken, -equipment und -veranstaltungen beherbergt.
SDK (Streamline Dolphin Kick)Delphintritt in einer stromlinienförmigen Position, die üblicherweise nach dem Start oder einer Wende ausgeführt wird.
SekundenzählerEine grosse Uhr mit gut sichtbaren Nummern und Zeigern, die normalerweise am Ende oder seitlich des Beckens angebracht ist, damit der Schwimmer seine eigene Zeit und Pausen während des Intervalltrainings selbst kontrollieren kann. Der Zeiger benötigt 60 Sekunden für eine komplette Umdrehung.
SLRGDie Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft bezweckt vor allem die Verhütung von Unfällen am, im und unter Wasser. Ein Hauptziel ist die Ausbildung von geschulten Rettungsschwimmern.
Spezielle ÜbungenDiese Übungen helfen dir dabei deine eigene Schwimmtechnik zu verbessern, zu verfeinern oder zu festigen. Die Technikübungen trainieren u.a. bestimmte Bewegungsabläufe eines Schwimmstils und sollten Bestandteil eines jeden Trainingsplans sein.
SSCHVDer Schweizerische Schwimmverband ist zuständig für das Wettkampfschwimmen sowie für die wettkampfmässige Ausübung des Wasserspringens, Wasserballs und Synchronschwimmens. Er bildet u.a. Trainer und Schiedsrichter aus.
StaffelEin Wettkampf bei dem 4 Schwimmer (meist des gleichen Geschlechts und in der gleichen Altersgruppe) teilnehmen und als Staffelteam die gleiche Distanz schwimmen. Der Schwimmstil muss nicht zwingend der gleiche sein. Es gibt zwei verschiedene Staffeltypen: die Mixed-Staffel, bei der ein Schwimmer Rücken schwimmt, einer Brust, einer Delfin und einer Freistil (genau in dieser Reihenfolge), oder die Freistilstaffel in der alle Sportler Freistil schwimmen. Es gibt 5 verschiedene Staffelarten: 4x50 Freistil (jeder Schwimmer schwimmt 50 m) - 4x50 Mixed - 4x100 Freistil (jeder Schwimmer schwimmt 100 m), 4x200 Freistil (jeder Schwimmer schwimmt 200 m) und 4x100 Mixed. In den letzten Jahren wurden auch die sogenannten gemischten Mixed-Staffeln eingeführt, bei der zwei Schwimmerinnen und zwei Schwimmer die Mixed-Staffel schwimmen.
StaffelwechselDer Moment bei dem ein Schwimmer seine Staffeldistanz beendet hat und der nächste Staffelschwimmer beginnt. Ein perfekter Staffelwechsel erfolgt, wenn im gleichen Moment der Schwimmer sich mit dem Beinen vom Startblock abstösst (mit dem Körper bereits über dem Wasser schwebend), wenn der sich im Wasser befindende Staffelschwimmer die Beckenwand berührt.
StartDer Startsprung am Anfang eines jeden Wettkampfes. Der Richter pfeift vor dem Rennen mehrmals damit alle Athleten ihren Platz nahe dem Startblock einnehmen. Wenn der Richter einen langen Pfiff abgibt, müssen die Schwimmer auf die Startblöcke steigen. Auf den Ruf "Auf die Plätze" nehmen die Schwimmer die Startposition ein um beim anschliessenden Startsignal (Beep!) zu starten.
SWOLF (Swim Golf)Die Summe der ausgeführten Schwimmzüge und der Schwimmzeit, die normalerweise für 50m ausgeführt werden. Der Versuch, den SWOLF zu senken, hilft, die Effektivität der Schwimmzüge zu verbessern.