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So erkennst du einen typischen Läufer

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Typischer Läufer, typische Läuferin

Über 200 lustige Merkmale woran du zweifelsfrei erkennst, dass du eine typischer Läufer oder eine typische Läuferin bist. 

Die Rituale, Schwächen, Meinungen und allgemeinen Eigenheiten des Läufers, oder der Läuferin, mögen für den zufälligen Beobachter fremdartig – oder einfach nur geradezu seltsam – erscheinen. Aber das sind die Dinge, die uns verbinden. Die Zusammenstellung wirf einen humorvollen Blick auf die obsessive Natur von Läuferund Läuferinnen.

Du bist ein typischer Läufer oder eine typische Läuferin, wenn…

  • ob gelaufen wird oder nicht, entscheidet in jedem Fall nicht das Wetter.
  • Nippel-Taping für Dich kein Fetisch ist.
  • du kein Lauf-ABC machst. Obschon du weisst, dass du solltest.
  • du das anerkennende Nicken eines entgegenkommenden Läufers oder Läuferin geniesst und erwiderst.
  • deine Treue zu einem deiner Laufschuhe stärker ist als jene von Aschenputtel zu ihrem gläsernen Ballschuh.
  • deine Trainingspartner mehr über deinen körperlichen Zustand wissen als über deine Lebensgefährtin.
  • es immer dieses eine Lied geben wird, welches das Äusserste aus Dir herausholt.
  • du in eine neue Stadt reist und mehr Zeit für die Suche nach neuen Laufstrecken als für lokale Restaurants aufwendest.
  • du deine Laufsachen trägst, auch wenn du nicht rennst.
  • du weisst, wie man Plantarfasziitis richtig buchstabiert und ausspricht.
Läufer

Du aggressive Hunde mit deinen Gedanken kontrollieren kannst.

  • du oft gefragt wirst: «Wann ist dein nächster Wettkampf?»
  • dein erster Gedanken bei der 7-Tage Wetterprognose ist: «Kann ich noch etwas an meinem Trainingsplan optimieren?»
  • Wörter wie Wahnsinn, Freak, Biest oder Verrückter für Dich Komplimente sind.
  • du zu müde bist um das Haus zu reinigen, aber für eine Trainingseinheit mehr als genug Energie hast.
  • du dich nicht dehnst. Aber du weisst, dass du es tun solltest.
  • du dich sehr schlecht fühlst, weil du letzte Woche nur dreimal gelaufen bist.
  • der Ostermontag für dich ein normaler Trainingstag ist.
  • du deine Laufschuhe öfters wechselst als deine Reifen.
  • du auf schon mehr als fünf Selfies gepostet hast, auf denen du eine Medaille hochhältst.
  • du deine Trainingseinheit nicht vor deiner Tür beenden kannst, wenn die Laufuhr nur 9,8 Kilometer anzeigt.
Läuferin

Du joggst nicht, du läufst.

  • du zwar keine Ahnung hast, wohin dein Reisepass verschwunden ist, aber genau weisst, wo dein Zeitmess-Chip liegt.
  • du akzeptiert hast, dass du in diesem leben kein Fussmodel mehr wirst.
  • du weisst, was Shin Splints sind.
  • du mehr Laufkleidung und Handtücher waschen musst als Hosen, Hemden und T-Shirts.
  • du Laufanfänger nicht an ihrer Geschwindigkeit erkennst, sondern daran, dass sie viel zu warm angezogen sind.
  • du dir keine Sorgen mehr machst, wenn beim Laufen mal was zwickt, aber dich umso mehr wunderst wenn mal gar nichts weh tut.
  • du versuchst dein Umfeld zu überzeugen, wie viel Spass Laufen macht und wie gut es tut.
  • du im Büro, während dem Tapering, das Bildschirm Hintergrundbild «WARNING – Please don’t take anything I say personally – I’m Tapering!» aktivierst.
  • du während der Tapering-Phase täglich deinen Randensaft (Rote Beete) «geniesst».
  • deine Arbeitskollegen anhand deinem Randensaftkonsum (Rote Beete) erkennen, dass demnächst ein Wettkampf ansteht.
Läuferin

Du besitzst einen Tennisball, obschon du nie auf dem Court anzutreffen bist.

  • du 14 Tage vor dem Wettkampf täglich 5 dl Randensaft (Rote Beete) trinkst und deine Kollegen nur verständnislos den Kopf schütteln. [Wir haben uns schon immer gefragt, wer kauft respektiv trinkt sowas!?]
  • du bei einer Grossstörung im Bahnverkehr nicht auf den Bahnersatzbus wartest, sondern ohne gross zu überlegen, nach Hause rennst.
  • es dir wichtig ist, dass du nicht als Jogger sondern als Läufer bezeichnet wirst.
  • du Mathematik in der Schule gehasst hast, aber du kannst Kilometer in Meilen umrechnen, PPs nachverfolgen und Splits im Kopf berechnen – während du läufst.
  • die Assistentin deines Physiotherapeuten dich bereits am Klang deiner Stimme am Telefon erkennt.
  • du keine Telefonnummer deiner Freunde auswendig weisst, aber all deine persönlichen Bestzeiten im Schlaf runterbeten kannst.
  • du eine grossartige Party verlässt, weil du am nächsten Tag eine Trainingseinheit geplant hast.
  • du deine Laufuhr an der Ampel pausierst, damit du dir deine Ø Pace nicht versaust.
  • irgendwo in deiner Wohnung eine Wand oder Kiste mit deinen Medaille und Startnummern befüllt ist.
  • du weisst, warum Laufschuhen oben noch zwei Extra-Löcher haben.
Läufer

Ein schlechter Tag wird für dich noch schlechter, wenn du nicht laufen gehen kannst, um das Schlechte zu vergessen.

  • du weisst, was Shin Splints sind.
  • du nie verlegen bist, jemandem zu zeigen, wo deine Oberschenkelmuskulatur wirklich weh tut.
  • du in Begeisterung ausbrichst, wenn ein neuer Isodrink-Geschmack auf den Markt kommt.
  • du mindestens 2% deines Einkommens für den Laufsport ausgibst.
  • du zwei Stunden durch Kleidergeschäfte irrst und nichts findest, aber Du nach 5 Minuten im Sportgeschäft nicht alle Tüten auf einmal tragen kannst.
  • du neidisch wirst, sobald du im Auto sitzt und einen anderen Läufer siehst.
  • du in deinem Haushaltsbudget eine Position “Startgebühren / Laufreisen” hast.
  • du auf die Frage nach deinem Alter mit M45 antwortest.
  • du weisst, dass Laufen nichts Selbstverständliches ist und dir im Klaren bist, mit was für einem kostbaren Gut du gesegnet bist.
  • du zwei Stunden durch Kleidergeschäfte irrst und nichts findest, aber Du nach 5 Minuten im Sportgeschäft nicht alle Tüten auf einmal tragen kannst.
Läuferin

In deiner Tiefkühltruhe befindet sich eine Flasche mit gefrorenem Wasser, um verhärtete Muskeln behandeln zu können.

  • du bei jeder Stresssituation denkst: «Darauf muss ich erstmal laufen».
  • deine Probleme mit jedem Meter kleiner werden, bis sie verpuffen!
  • dir dauernd und überall in deinem Haushalt irgendwo Sicherheitsnadeln in die Finger fallen!
  • du Sicherheitsnadeln im Wäschekorb, im Auto, in der Laptoptasche und im Bett findest.
  • du nach 3 Tagen ohne laufen meckerst das du total untrainiert bist.
  • du einen Läufer siehst und gleich den Laufstil analysiert.
  • du zur jeder Jahreszeit laufen gehst.
  • Wille, Disziplin und Ehrgeiz deine Wegbegleiter sind!
  • du über den Besuch bei einem Psychiater nachdenkst, wenn du einige Wochen nicht mehr laufen darfst.
  • du deinen nächsten Geburtstag nicht erwarten kannst, weil du dann in die nächste Altersklasse wechselst.
Läufer

Du zwar kein Geld für ein Fitnessabo ausgibst, verpulvern es aber als Startgeld an Wettkämpfen.

  • du deinen 42,195-ten Geburtstag feierst.
  • du dich darauf freust, eines Tages deinen 42,195-ten Geburtstag zu feiern.
  • deine Vorstellung von einem tollen Geburtstag darin besteht, dass du mit deinen Freunden die Anzahl deiner Jahre in Kilometern läufst.
  • deine Vorstellung eines amüsanten Dates darin besteht, ein gemeinsames 20 Kilometer Lauftraining zu absolvieren.
  • du versuchst, Mädchen mit deiner Kilometerzeit zu beeindrucken.
  • du zwar die Nummer deines Championchips auswendig weisst, dir aber den Geburtstag deiner Freundin nicht merken kannst.
  • dich jemand fragt, wie lange dein heutiges Training sein wird, und du antwortest: Zwei bis drei Stunden!
  • du nach 2h28’30” vor der Haustür ankommst und noch drei Runden um den Häuserblock drehst, um das 2h30′ Training korrekt absloviert zu haben.
  • du “20 Kilometer” und “lockeres Training” in demselben Satz verwendest.
  • dich beim Training jemand überholt und du dir einredest: Der macht wohl nur 10 Kilometer.
Läufer

Du stimmst der Aussage «Geld macht nicht glücklich» nicht vollends zu. Schliesslich kannst du dir davon Kohlenhydrate kaufen.

  • deine Trainings dadurch begrenzt sind, wieviel Zeit du hast, und nicht wie weit du zu laufen im Stande bist.
  • dich deine Betreuer anfeuern mit: Du bist auf dem zweiten Platz, nur eine Viertelstunde hinter dem Führenden. 10 Kilometer bleiben dir noch um aufzuholen!
  • du frühmorgens aufwachst, aus dem Bett springst, und dich auf dein 6-Uhr-Lauftraining freust.
  • du vom Laufen träumst.
  • du nie mehr Pyjamas kaufst, weil du nachts deine Finisher-T-Shirts trägst.
  • du dich zwar in den Shirt-Grössen (M/L/XL) perfekt auskennst, aber keine Ahnung hast, ob dir bei den normalen Klamotten eine 48 oder eine 52 passt.
  • du mehr T-Shirts besitzt als ein Souvenir-Laden
  • du genügend Finisher-T-Shirts besitzt, um 25 vierköpfige Familien ausstatten zu können.
  • du nachts, um aufs Klo zu kommen, nicht die Flur- sondern die Stirnlampe anmachst.
  • dich deine Freundin/dein Freund frühmorgens weckt mit den Worten: Steh auf und beweg deinen A…. – und du weisst, sie/er macht es aus Liebe.
Läuferin

Die nette Dame von der Pediküre jedes Mal vielsagend die Augenbrauen hebt, wenn sie deine Füsse sieht.

  • du um 8 Uhr zur Geologie-Schulstunde gehst, und dort die vom Morgentraining herrührenden Salzkristalle an deiner Brille in deinem Vortrag über Ablagerungsmaterial benützst.
  • du trotz eines Gewitters zwei Stunden laufen gehst, und es richtig geniesst, nass und dreckig zu werden, und durch die Bäche zu laufen, die einst Fusswege waren.
  • du im Sommer bei einsetzendem Regen jubilierst und spontan deinen Trainingslauf verlängerst.
  • du beim Training im Regen an einer Strasse vorbeiläufst und denkst “die armen Schweine müssen jetzt im Auto sitzen”.
  • du beim Wort “Asphalt” an ein notwendiges Übel denkst, welches die angenehmen Naturwege verbindet.
  • mehr Dreck an deinen Laufschuhen klebt, als in deinem Garten liegt.
  • du deine Laufschuhe nummerierst, um die alten von den neuen zu unterscheiden; dreckig sind sie nämlich alle.
  • du dich wunderst, weshalb Laufsocken nicht bereits braun produziert werden.
  • all deine weissen Shirts auf dem Rücken mit braunen Punkten übersät sind.
  • sich deine Frau/dein Mann keine Sorgen um dich zu machen braucht, wenn es zwei Stunden her ist, seit du das Haus zum Joggen verliessest.
Läufer

Du hast eine dezidierte Meinung zu all den Laufartikelmarken.

  • du denkst, ein Marathon sei einfacher als ein Halbmarathon, weil du da nicht so schnell loszulaufen brauchst.

  • dir selbst nach dem 15. Marathon erneut Tränen der Freude für die belohnte Schinderei über die Wangen kullern.

  • du ein Fahrzeug mit automatischer Schaltung mietest, um zu einem Marathon zu fahren; denn sowohl du als auch dein Kollege besitzen Autos mit Gangschaltung, aber keiner von euch wird in der Lage sein, damit zurückzufahren.
  • du schliesslich doch mit deinem eigenen Auto nach Hause fährst, deine Sehne im linken Knie danach aber stark schmerzt.
  • eine junge Läuferin vor dir bei der Verpflegungsstelle bei einem Marathon nicht nur ihre mitgeführte Trinkflasche wechselt, sondern auch gleich noch ihr T-Shirt und ihren BH, und du nichts weiter tust, als einen letzten Schluck zu nehmen, einen Blick auf deine Uhr zu werfen und deinem Betreuer zuzurufen: Ich muss mich beeilen, wenn ich meine Bestzeit noch unterbieten will!
  • du während eines Marathons eine Läuferin triffst, und das einzige worüber ihr sprecht, ist: Welche Farbe hat dein Urin? Kannst du genug Flüssigkeit zu dir nehmen?
  • du es als natürlich empfindest, dein “Geschäft” im Wald hinter einem Baum zu verrichten.
  • du nach einem Baum Ausschau hältst, wenn die Warteschlange bei einer Toilette zu lange ist.
  • du anstatt bei der Herren-Toilette anzustehen die freie Damen-Toilette benützst.
  • du nach einem Marathon eine Treppe runter gehst – ähm … rückwärts – und alle lachen.
Läuferin

Das Anziehen deiner Winterlaufausrüstung länger dauert als die 5 km Laufeinheit.

  • deine Füsse Ähnlichkeiten mit Rohleder haben.

  • die Anzahl deiner Zehen nicht mit der Anzahl deiner Zehennägel übereinstimmt.

  • in dir die Erkenntnis reift, dass man auch mit ein paar Zehennägeln weniger ganz gut leben kann.
  • dein Pedicure-Set eine Zange beinhaltet.
  • deine Füsse ohne Zehennägel besser aussehen.
  • du immer mindestens einen schwarzen Zehennagel hast.
  • du deine Zehennägel nicht anzumalen brauchst; sie haben sowieso schon unterschiedliche Farben.
  • du nach dem Marathon voller Freude mit nicht desinfizierter Nadel den Bluterguss unter den Zehennägeln löst.
  • du am Strand wegen deinen schwarzen und/oder fehlenden Zehennägel als Läufer erkannt wirst.
  • dir keiner mehr glaubt, wenn du “nie wieder” sagst.
Läufer

Du an deinem Geburtstag darüber nachdenkst, in welcher Altersklasse Du ab jetzt starten wirst.

  • auf deinem Unterarm auch 3 Monate nach dem Marathonlauf noch immer die angepeilten Zwischenzeiten sichtbar sind.
  • dich dein Kollege, ein Kurzstreckenläufer, schief anschaut, wenn du ihm erzählst, dass 4 Minuten pro Kilometer ein sehr schnelles Tempo für einen Marathon sei.
  • dich Leute dafür loben, dass du fähig seist, 10 Kilometer am Stück zu laufen, und du dich dadurch beleidigt fühlst.
  • du an einem 10-Kilometer-Lauf teilnimmst, um deine Grundschnelligkeit zu verbessern.
  • du dich für einen 5 Kilometer Lauf 10 Kilometer einläufst.
  • du bei einem 5-Kilometer-Lauf noch eine zweite Runde anhängst, um dein Tun wenigstens halbwegs als Training bezeichnen zu können.
  • du bei einem 5-Kilometer-Lauf im Ziel aus Gewohnheit den Zwischenzeit-Knopf deiner Stoppuhr drückst.
  • du im Training auch beim Pinkeln die Stoppuhr anhältst, um die korrekte Nettozeit ins Trainingstagebuch einzutragen.
  • du an einem Triathlon teilnimmst, und deine Laufzeit langsamer ist als in den Jahren, als du auf Triathlon spezialisiert warst.
  • die Kollegen am Arbeitsplatz dich für viel besser in Form halten als du dich selber.
Läuferin

Du im Sommer die gebräuntesten Beine im Freibad hast … von den Knöcheln an aufwärts.

  • du auch tatsächlich viel fitter bist, als du selber glaubst.
  • deine Kollegen den Fahrstuhl benützen, du aber dennoch vor ihnen oben ankommst.
  • du deine Laufschuhe nur für das Lauftraining trägst und nicht bei der Arbeit.
  • du Arbeit als Pause zwischen den Läufen betrachtest.
  • dich deine Arbeitskollegen nicht fragen, wo du den nächsten Urlaub verbringst, sondern welches der nächste Marathon ist, an dem du teilnimmst.
  • dich deine Arbeitskollegen nicht fragen, ob du am Wochenende laufen gehst, sondern wo und wie weit.
  • du dir ernsthaft überlegst, deine Staatsbürgerschaft aufzugeben, um bei den Olympischen Spielen im Marathon für Tonga, Jemen oder Lesotho starten zu können..
  • du ein Foto für deine Bewerbung brauchst und du nur Lauffotos besitzt.
  • du deine Laufausrüstung bereits bei der Arbeit trägst, um danach sofort bereit fürs Training zu sein.
  • du auf dem Weg zur Arbeit im Auto eine Läuferin siehst und neidisch wirst.
Läufer

Du deine Longjogs auf dem einzigen Laufband im Fitnessstudio absolvierst und die Leute kopfschüttelnd hinter dir anstehen.‬

  • du mehr Zeit für die Evaluation einer Pulsuhr aufgewendest als für ein Auto.
  • du dich zwar in den Shirt-Grössen (M/L/XL) perfekt auskennst, aber keine Ahnung hast, ob dir bei den normalen Klamotten eine 48 oder eine 52 passt.
  • dir erst beim Anblick deiner Armbanduhr wieder einfällt, dass du deinen Puls nicht zu kontrollieren brauchst, wenn du zu Fuss unterwegs zu einem Kunden bist.
  • du den Arbeitsplatz jeweils frühzeitig verlässt, um laufen zu gehen.
  • du nach einem erfolgreichem Geschäftsabschluss eine Medaille und ein Finisher-Shirt erwartest.
  • du die Personalabteilung nach deiner Netto-Arbeitszeit fragst.
  • du deinem neuen Arbeitskollegen gratulierst, dass er gerade in deiner Firma angefangen hat, und du ihm rätst, gaaaanz langsam anzufangen.
  • du im Büro nicht nur entkoffeinierten sondern auch isotonischen Kaffee haben möchtest.
  • du Kaffeetassen nur noch halb füllst, um nicht so viel zu verschütten.
  • du beim Anstellen im Personalrestaurant Dehnungsübungen durchführst.
Läuferin

Dein innerer Schweinehund darum bettelt, mit dir eine Runde drehen zu dürfen.‬

  • du beim Firmen-Weihnachtsessen 3x Nachschlag verlangst, aber trotzdem der Schlankste bist.
  • du die Treppen statt die Rolltreppe benutzt.
  • du die Treppen statt dem Aufzug benutzt und trotzdem vor deinen Kollegen ankommst.
  • du sogar abends auf dem Sofa Gymnastik betreibst, aus Angst “unsportlich” zu werden.
  • du weniger als 3% Körperfett hast.
  • du dreimal täglich Spaghetti isst.
  • sie dich in diese “All you can eat” – Spaghetti-Läden nicht mehr hineinlassen.
  • du ein halbes Pfund Spaghetti verdrückst und nach einer Stunde wieder Hunger hast.
  • deine Keksdose mit Brötchen gefüllt ist.
  • du ein Stück deiner Lieblingstorte ablehnst, weil du in einer Stunde zu einem Trainingslauf aufbrechen willst.
Läufer

Du dich auf dem Laufband verzweifelt nach einer Spuckgelegenheit umsiehst.‬

  • du immer noch in deine Klamotten passt, welche du mit 20 getragen hast.
  • du beim Mittagessen aus einer Wasserflasche trinkst.
  • du mehr Wasser trinkst als Free Willy.
  • du dich ohne deine Wasserflasche verloren fühlst.
  • deine Hunde aus Wasserflaschen trinken können.
  • du den Schimmel in deinen Trinkflaschen als zusätzliche Elektrolyte betrachtest.
  • du mehr Laufschuhe besitzt, als Imelda Marcos Schuhe.
  • du eine Laufschuhsammlung besitzt, die Imelda Marcos eifersüchtig machen würde.
  • du ein Schuhgeschäft in der Absicht betrittst, ein Paar neue “Bürotreter” zu kaufen, und mit einem Paar Laufschuhe rauskommst.
  • du im Sportgeschäft die Laufschuhe erschreckt ins Regal zurückstellst, als dir der Verkäufer sagt “die halten 1000 Kilometer” – denn du denkst: “was, so schnell sind die durch?”
Läuferin

Du den Film «die Stunde des Siegers» (Chariots of Fire) mindestens 5 mal gesehen hast.

  • du versuchst, Hausschuhe mit Pronationsstütze zu kaufen.
  • du auch deine italienischen Designerschuhe mit einem Doppelknoten bindest.
  • deine Laufschuhe pro Jahr mehr Kilometer drauf bekommen als dein Auto.
  • du dir auf der Autobahn beim Anblick der Distanzangaben überlegst, wie lange du für diese Strecken zu Fuss bräuchtest.
  • du beim Autofahren nie zurückblickst.
  • du nie zurückblickst (und deswegen bei der Führerscheinprüfung durchfällst).
  • du deine ganzen Ferientage aufbrauchst, um an Läufen teilzunehmen.
  • du nicht in die Ferien fahren kannst, dein Physiotherapeut aber schon.
  • du für die Ferien mehr Laufkleider als Badeanzüge einpackst.
  • deine Wochenenden für die nächsten fünf Jahre schon verplant sind.
Läufer

Du bei 99% deiner Probleme denkst: «Erstmal eine Runde laufen!»

  • du deine Hochzeit verschiebst, weil sie nicht in deinen Trainingsplan passt.
  • du Deine Frau in der Hochzeitsnacht über die anaerobe Schwelle trägst.
  • deine Eltern vom Spaziergang zurückkommen und du sie über die Strecke, Zeit und Puls ausfragst.
  • dein Durschnittstempo beim Shoppen mit der Familie deutlich über dem Tempo von Walkinggruppen liegt.
  • sich dein Hund beeilen muss, um mitzuhalten.
  • dir dein Hund die Laufschuhe versteckt, weil es ihm zuviel wird.
  • du Hunde angreifst, welche dir nachlaufen.
  • du beim Shoppen in der Fussgängerzone vollkommen entnervt nach einer Nebenstrasse suchst um endlich voran zu kommen.
  • du deine Familienausflüge rund um Laufveranstaltungen planst, und umgekehrt.
  • du einen See nur noch danach beurteilt, ob man gut herumlaufen kann.
Läuferin

Du mitreden willst, sobald sich zwei Personen übers Laufen unterhalten.‬

  • du die Wahl deines nächsten Ferienortes davon abhängig machst, wo ein schöner Lauf stattfindet.
  • du im Urlaub deine Familie aus der 20 Kilometer entfernt gelegenen Stadt anrufst, weil du in der mittlerweile eingebrochenen Dunkelheit den Weg zurück nicht mehr findest.
  • du mit deiner Familie einen Nationalpark besuchst, entdeckst, dass zwischen eurem momentanen Standort und dem nächsten Ort, den ihr besuchen wollt, zwar 75 Kilometer mit dem Auto, aber nur 20 Kilometer zu Fuss liegen, und denkst: Hmmm…
  • du beim Einschlafen statt Schafen Läufer zählst.
  • dich deine Kollegen nur in kurzen Hosen erkennen.
  • du in deinen Shorts duschst.
  • du den Ausdruck “ich laufe gerne” in 5 verschiedenen Sprachen kennst.
  • du mehr Ausdrücke kennst für “Laufen” wie Eskimos für “Schnee”. (Wobei korrekterweise anzumerken ist, dass Eskimos dafür gar nicht so viele Ausdrücke haben, wie oft behauptet wird.)
  • wichtige Arbeiten im Haushalt nur in Erholungswochen erledigt werden.
  • du ein Waschmittel-Experte wirst, damit du dein Liebling-Shirt so schonend wie möglich waschen kannst.
Läufer

Du entweder weinen oder deinen Arzt ins Gesicht schlagen könntest, wenn er dir sagt, dass du 2 Wochen lang nicht laufen darfst.

  • du dein Lauf-Shirt nach dem Kriterium auswählst, wieviel Glück es dir bisher gebracht hat.
  • du dir einen ganzen Marathon im TV ansehen kannst ohne dich zu langweilen.
  • du dir um 2 Uhr morgens die TV-Live-Übertragung eines Marathonlaufs anschaust.
  • du 42195 als persönlichen Code verwendest.
  • du die lustigen Namen all dieser Kenianer aussprechen kannst.
  • du ohne verlegen zu werden das Wort “Fartlek” aussprechen kannst.
  • du dein ganzes Gehalt für Laufbekleidung, Elektrolytgetränke, Energieriegel und Startgelder ausgibst.
  • deine Lieblingsnahrungsmittel Kohlenhydrate sind.
  • es dich erregt, wenn du hörst, dass Gatorade eine neue Geschmacksrichtung auf den Markt bringt.
  • du auswendig weisst, welcher Energieriegel wieviele Proteine enthält.
Läuferin

Deine erste Frage beim Arzt ist: «Wann darf ich wieder laufen?»

  • du dich an sämtliche Zeiten all deiner Rennen erinnern kannst, den Hochzeitstag aber jedes Jahr vergisst.
  • deine Uhr teurer und komplizierter ist als dein Auto.
  • du dich ohne Stoppuhr nackt fühlst.
  • du deine Kinder davor warnst, mit den Leistungen ihrer Mutter/ihres Vaters zu prahlen: Du möchtest doch nicht, dass die anderen Kinder denken, Mama/Papa sei verrückt, oder?
  • du die Strassen und Wälder in deiner Umgebung schon 2 Monate nach deinem Zuzug besser kennst als all deine Nachbarn.
  • dein jüngstes Kind drei Stunden lang im Baby-Jogger angeschnallt bleibt.
  • deine Kinder ihre Schulkameraden darüber aufklären, wieviel Gramm Fett die soeben gegessenen Süssigkeiten beinhalten.
  • sich deine Kinder mit Energieriegeln und Trinkflaschen ausrüsten, wenn du einen Familienspaziergang ankündest.
  • dein innerer Schweinehund schreiend vor deiner inneren Wettkampfsau davonrennt!
  • deine Kinder ein Lieblings-Elektrolytgetränk und einen Lieblings-Energieriegel haben.
Läufer

Du die Kunst der «Rotzraketen» perfektioniert hast.

  • deine Kinder ihre Entscheidung, ob sie bei deinem nächsten Marathonlauf dabei sein wollen, davon abhängig machen, welche Sportlernahrung bei den Verpflegungsstellen zur Verfügung steht.
  • deine 8-jährige Tochter den Unterschied zwischen einem 10-Kilometer-Lauf und einem 10-Meilen-Lauf kennt.
  • deine Familie – sobald du einen spannenden Familienausflug ankündigst – fragt: Wo ist das Rennen?
  • du dir einen Computer mit Internetanschluss zulegst, nur um die Resultate von Läufen sofort anschauen zu können.
  • du nicht nur dein Resultat eines Rennens kennst, sondern auch die Zeiten der anderen Teilnehmern.
  • du die Gedanken der Hunde lesen und kontrollieren kannst.
  • in deinem Wäschekorb mehr Sport-BHs als herkömmliche Büstenhalter liegen.
  • du kennst jede öffentliche Toilette in Ihrer Umgebung.
  • du Arbeit als Pause zwischen den Trainingseinheiten betrachtest.
  • wenn dir mehr Leute auf Strava oder Polar Flow zum Geburtstag gratulieren als auf Facebook.
Läuferin

Du von Zuhause aus, in alle Richtungen weisst, wo der erste Kilometer endet.

  • du ab Ü50 mehr Zeit fürs Warmup, Cooldown und Streching aufwendest – um Verletzungen vorzubeugen – als fürs eigentliche Training.
  • du weisst was ein Nüchternlauf ist.
  • du den nächsten Wettkampf planst, bevor sich deine Beine vom letzten Wettkampf erholt haben.
  • du von Zuhause aus, in alle Richtungen weisst, wo der erste Kilometer endet.
  • du nach einem erfolgreichen Geschäftsabschluss eine Medaille und Urkunde erwartest.
  • du am Silvester bei einem Silvesterlauf mitmachst.
  • du die Bedeutung von ASICS kennst. (Anima sana in corpore sano / Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper)
  • du weisst, dass ASICS früher Onitsuka Tiger hiess.
  • du an Halloween im grauen Trainingshoodie als Rocky von Tür zu Tür ziehst.
  • du lieber über die Ziellinie kriechen würdest, als ein DNF zu bekommen.
  • während du die Strasse entlang fährst, entdeckst du eine Läuferin auf dem Trottoir und schätzt sofort ihr Tempo, um zu sehen, ob sie eine potenzielle Laufpartnerin ist.
  • du mehr Sport-BH’s als normale BH’s besitzst.
  • du genügend Finisher-Shirts besitzst, um 10 vierköpfige Familien auszustatten.
  • du gefrorene Erbsen nicht zum Essen kaufst, sondern um sie als Eisbeutel zu verwenden, um schmerzende Muskeln zu lindern.
  • du Internetseiten über’s Laufen machst.
  • du diese Seite liest und dich wunderst, warum das komisch sein soll.